Incompara - Adolf Hitler wird Reichskanzler

Ermächtigungsgesetz

Hitler wird zum Reichskanzler und setz das Ermächtigungsgesetz durch

Am 30. Januar 1933 wird Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Die NSDAP und die DNVP bilden die Mehrheit in der Regierung. Durch den Reichtagsbrand am 27. Februar wurde die Verfolgung von politischen Gegnern (insbesondere Sozialisten) legalisiert.

Bei den Reichtagswahlen vom 5. März konnte die NSDAP wieder keine absolute Mehrheit erzielen und war weiterhin auf eine Koalition mit der DNVP angewiesen. Durch die propagandistische Inszenierung am 21. März (Tag von Potsdam) konnten mehr Sympathien in der Bevölkerung gewonnnen werden. Die Zustimmung der anderen Partein war nötig um zwei Tage später das Ermächtigungsgesetz durchzusetzen. Das Ermächtigungsgesetz war nötig, damit Hitler Reichstag ausschalten kann.

Aufgrund des Reichtagsbrandes war das Gebäude nicht zugänglich. Die Wahlen am 24. März 1933 fanden in der Krolloper stand, wo Hitler gezielt seine SS- und SA-Truppen einsetzen konnte um die Abgeordneten einzuschüchtern. Letztlich stimmte die Mehrheit dafür und der Reichstag entmachtete sich selbst. In Folge dessen errichtete Hitler Konzentrationslager für politische Gegner, zerschlug die Gewerkschaften und verbot andere Partein.